Japan ist seit langem einer der hot spots der Ukulele-Kultur. Auf dieser Seite soll die Geschichte der Ukulele in Japan und insbesondere die Produktion von Ukulelen in Japan nachvollzogen werden.
Meine Reportage über Ukulele-Geschäfte in Tokyo-Ochanomizu (2015)
Japan falling in love with the ukulele and Hawaiian music Roy Sakuma (2009)
Yamaguchi Iwao spielt auf einer Shimo-Ukulele den Holoholo Rag (2014)
Sweet Hollywaiians: My Girl From The South Sea Isles (2009)
Natoyama Ryō: Way To Go!!~Athlete (2015)
Ukulele Orchestra of Great Britain in Japan 1994 und 2004
Ganz am Ende tritt Maki Shinji auf.
1885 begann Suzuki Masakichi mit der Serienproduktion von Violinen. Nach großen Erfolgen auf dem Weltmarkt weitete die Firma die Produktion auch auf Gitarren, Mandolinen, Shamisen und schließlich ab spätestens 1924 die Ukulele aus.1) Nach dem Krieg wurde die Firma auf Veranlassung der US-Besatzungsmacht aufgeteilt. Am Stammsitz Nagoya verblieb Suzuki Violin (häufig als Nagoya Suzuki Violin bezeichnet), in der Präfektur Nagano siedelte sich Kiso Suzuki Violin an. Die Ukulelenproduktion am Stammsitz wurde 1971 eingestellt. Was heute unter dem Namen „Suzuki Ukuleles“ vertrieben wird, sind Produkte der 1953 in Hamamatsu gegründeten Firma Suzuki Music.
Okamoto Kitarō gründete Kiwaya ursprünglich, um Grammophone zu reparieren. Seither wechselte die Firma aber unter seinem Sohn Ryōji in den 1950er Jahren zum Instrumentenbau und ist heute der älteste und bedeutendste japanische Ukulelen-Produzent. Ihre Ukulelen orientierten sich an Martin und Kamaka. Die meisten ihrer Ukulelen werden von Mitsuba Gakki in Maebashi produziert.