Ein Mikrofon wandelt Schallwellen in elektrische Schwingungen um. Eine Membran nimmt den Schall auf, ein an die Membran angeschlossener Wandler erzeugt daraus elektrische Spannungen.
Je nach Bauart kann ein Mikrofon Schall aus unterschiedlichen Winkeln aufnehmen. Allerdings gilt die Richtwirkung nur innerhalb des Frequenzbereichs und innerhalb des Hallbereichs, für den das Mikrofon ausgelegt ist. Außerhalb dieser Bereiche wird Schall nur diffus wahrgenommen. Bis auf kugelförmige Mikrofone sind alle Mikrofone deshalb Richtmikrofone.
Schall wird aus allen Richtungen gleich gut aufgenommen (omnidirektional).
Die Wahrnehmung von Schall erfolgt achtförmig, d.h., es gibt zwei bevorzugte Areale (bidirektional).
Die Wahrnehmung ist auf eine bevorzugte Richtung konzentriert (direktional).
Die Niere mischt die Eigenschaften von Kugel und Acht. Es gibt ein halbkreisförmiges Aufnahmefeld und dahinter deutliche schwächere, aber gerichtete Aufnahmebereiche, die bei der eigentlichen Niere wie eine liegende Acht geteilt sind.
Der gerichtete Aufnahmebereich ist ungeteilt, aber im Radius wesentlich kleiner als der vordere.
Der gerichtete Bereich ist tropfenförmig ausgebildet.
Der gerichtete Bereich bildet einen noch größeren Tropfen als bei der Superniere.