uke:pono_mhtsh

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(2019)


(2019)


(2017)


(2015)

Spezifikationen

Marke Pono
Modell MHTSH
Produktion
Jahr 2011
Typ akustisch
Größe Tenor
Stimmung C6 (lineare Stimmung)
Korpus Mahagoni
Decke Mahagoni, massiv
Hals Mahagoni
Griffbrett Palisander
Steg Knüpfsteg
Bünde 20
Korpusansatz 14
Mensur 430 mm
Saiten Orcas
Gewicht 653 g
Kaufdatum 7.2.2015
Kaufpreis 78.914 ¥ (586 €)

Beurteilung

Die Pono ist zwar nicht die wertvollste Ukulele in meiner Sammlung, aber mein Lieblingsstück im nahezu täglichen Gebrauch … Ihr Klang ist schlicht überwältigend schön, ihre Spielbarkeit hervorragend.

Eigentlich hatte ich beim japanischen Händler ein Modell mit Tonabnehmer (MHTSH-E) bestellt, und so stand es auch auf dem Lieferschein. Tatsächlich bekam ich das Modell ohne Pickup. Eine Nachfrage beim Händler ergab, daß die MHTSH-E vergriffen ist (sie wird ja auch gar nicht mehr produziert) und daß man sich beim Auspreisen vertan habe – der Preis, den ich bezahlt habe, war zu niedrig, und leider habe man keinen Spielraum, um mir einen Nachlaß zu gewähren. Das habe ich bei einem japanischen Händler noch nie erlebt, aber ich glaube es ihnen: im Vergleich zu den in den USA genannten Preisen habe ich etwa 200 € weniger bezahlt! Damit kann ich leben, auch ohne Tonabnehmer. Statt Aquila Nylgut-Saiten, mit denen ich gerechnet hatte, waren (die in Japan naturgemäß besonders beliebten) klaren Worth aufgespannt, die im Prinzip prima klingen, für mich aber etwas schwer spielbar waren. Deshalb habe ich sie durch Aquila Red ausgetauscht. Im Juli 2015 habe ich wieder klare Worth-Saiten aufgezogen, nachdem zwei der roten Aquila-Saiten gerissen waren. Inzwischen spiele ich sie, wie die meisten meiner Ukulelen, mit Orcas.

Etliche Zeit irritierte mich ein Schnarren in den höheren Lagen, v.a. der C-Saite. Mit der Saitenlage habe ich deshalb verschiedentlich herumexperimentiert; den Steg etwas zu erhöhen, brachte nichts. Erst eine professionelle „Behandlung“, bei der Sattel und Stegeinlage verkürzt wurden (die Stegeinlage ist jetzt asymmetrisch) hat das Problem gelöst. Im Sommer 2016 platzte der Steg von der Decke, offenbar, weil sich durch Sonneneinstrahlung der Leim gelöst hatte. Zum Glück entstand kein bleibender Schaden; der Steg wurde von einem Fachmann neu verklebt.